Zum Gelingen einer Ballon-Fahrt sind wenig Wind (weniger als 8 Knoten Bodenwind – ca. 15 km/h), kein Regen oder Schneefall und vor allem kein starker Nebel Voraussetzung. Bei einer Gewitterwarnung ist keine Fahrt möglich, da die Sicherheit unserer Fahrgäste immer oberste Priorität hat.
Aus Wettergründen sind Ballonfahrten im Frühling bis zum Herbst nur morgens kurz nach Sonnenaufgang oder einige Stunden vor Sonnenuntergang möglich. Im Winter kann man auch tagsüber abheben.
Grundsätzlich fahren wir das ganze Jahr. Wir haben das Glück in einer wunderschönen Gegend zu Leben, die uns vier unvergleichliche Jahreszeiten beschert.
Im Frühling wenn alles zu Blühen beginnt …
Im Sommer wenn die Felder in voller Pracht stehen …
Im Herbst wenn sich die Natur in den unterschiedlichsten Farben präsentiert …
Und im Winter (Geheimtipp!) ist eine Ballonfahrt ein unerwartetes Naturerlebnis. Nadelbäume sehen von oben wie kleine Eiskristalle aus. Die Felder sind bei einer Schneelandschaft fast unberührt – nur ein paar Spuren von Wildtieren sind zu erkennen.
Da wir mit dem Wind fahren ist es in der Luft windstill, somit ist es auch nicht kalt wenn man für die Jahreszeit richtig gekleidet ist (ähnlich wie auf einer Berghütte bei strahlendem Bergwetter).
Kleiden Sie sich langärmelig, sportlich und der jeweiligen Jahreszeit entsprechend. Festes, knöchelhohes Schuhwerk (Wander- oder Turnschuhe) sind besonders wichtig. Einfach anziehen, als würden Sie wandern gehen. In der Luft ist es kaum kälter als am Boden.
Am vereinbarten Termin treffen wir uns am gemeinsam vereinbarten Treffpunkt in der Nähe unseres Startplatzes, danach folgt eine Einweisung. Nach dem gemeinsamen „Aufrüsten des Ballons“ starten wir los und landen nach ungefähr 1 bis 1,5 h Fahrtdauer – je nach Wetterlage und Landschaftsgegebenheiten. Nach der Landung und dem Abbau des Ballons wird dieser wieder im Verfolgerfahrzeug verstaut. Anschließend fahren wir zum Ausgangspunkt zurück, wo wir in gemütlichen Zusammensein unsere traditionelle Ballontaufe mit Feuer und edlem Taufwasser abhalten. Dabei wird die Passagierin/der Passagier in den Stand der Adeligen erhoben und erhält eine Taufurkunde. Insgesamt müssen Sie 4 bis 5 Stunden Zeit einplanen – dafür lohnt sich auch das frühe Aufstehen.
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bestimmen die Startzeiten unserer Ballonfahrten.
Auch wenn man nicht schwindelfrei ist oder Höhenangst hat, kann man ohne Bedenken Ballonfahren. Das Gefühl und die Eindrücke im Ballonkorb sind nicht mit denen auf einer Leiter oder einem Turm zu vergleichen. Schwindelgefühl hängt mit der direkten Erdberührung zusammen, die wir mit unserem Ballon nicht haben. Dazu vermittelt der Ballon mit seiner Größe ein überaus angenehmes Gefühl von Sicherheit.
Selbstverständlich gilt es für uns, jederzeit ein Auge auf unsere Gäste und ihr Wohlgefühl zu haben. Sollten Sie sich als unser Gast einmal nicht wohl fühlen, nutzen wir einfach die nächste Landemöglichkeit.
Wir hatten schon sehr oft Gäste mit Höhenangst an Bord – diese waren jedesmal wieder positiv überrascht, wie saft und ruhig eine Ballonfahrt abläuft. Dazu steigen wir mit unsicheren Passagieren zu Beginn nur wenige Meter hoch, bis man mit der Situation vertraut ist. Sie können uns Vertrauen, wir beraten Sie bezüglich ihrer Bedenken gerne jederzeit persönlich.
Wir fahren mit dem Wind, somit verspüren wir keinerlei Fahrtwind. Zusätzlich gibt der Ballon-Brenner viel Wärme ab, so dass es nicht kälter ist als am Boden. Frieren muß man beim Ballonfahren also auch im Winter nicht.
Die Bezahlung erfolgt beim Gutscheinkauf oder vor Antritt der Ballonfahrt.